Rayan: 

Normalerweise bin ich regulär an der Palmer High School – Stundenplan, Lehrer, alles wie immer. Heute war das aber mal anders: Ich war mit meinem Austausch-partner Finn einen Tag lang in der Middleschool. 

Der Unterschied war direkt spürbar. Alles wirkt etwas kleiner, lebhafter und insgesamt ein bisschen anders organisiert. Die Schüler sind jünger, aktiver und die Atmosphäre war lockerer – irgendwie weniger düster als an der Highschool, da es dort kaum Fenster gibt. 

Ich habe an ein paar Stunden teilgenommen, wurde ein bisschen herumgeführt und hab viele Fragen beantwortet. Manche waren echt neugierig und kommunikativ, andere haben eher beobachtet. Es war echt interessant zu sehen wie ein Schultag dort aussieht. 

Nachmittags ging’s dann wieder zurück nachhause zu Ende packen und zum Abschluss lecker mexikanisch essen. Der Tag war ungewohnt, aber definitiv eine gute Abwechslung. Schade, dass unsere Reise in den Vereinigten Staaten morgen schon endet. 

 Frau Bräunling:

Gestern haben wir im Homeroom Methoden/Arbeitsweisen und positive Einstellungen sowie Eigenschaften gesammelt, die wir während unseres dreiwöchigen Aufenthalts in der Schule/ im Alltag in Colorado Springs beobachten konnten und kennengelernt haben. Auch ich habe Dinge entdeckt, die ich zukünftig versuche umzusetzen. Die Ergebnisse hingen während unserer Abschiedsfeier in der Schulcafeteria aus und wurden sehr interessiert von unseren amerikanischen Gastgebern gelesen. Viele unserer Schüler haben mit großer Ausdauer die Ergebnisse übersetzt und erklärt. Unsere gemeinsame Abschiedsfeier war ein voller Erfolg- wir lauschten den tollsten Erlebnissen und Danksagungen der jeweiligen GastpartnerInnen, genossen leckere Salate, Lasagne, Snacks selbstgebackene Kuchen und vieles mehr. Es wurden Spiele gespielt, Freudentränen vergossen und es wurde gelacht. Es ist eine Freude zu beobachten wie unsere Gruppe in der kurzen Zeit zusammengewachsen ist und wie schnell eine tiefe Verbundenheit entstehen kann. Der Grundstein ist gelegt, die Türen sind geöffnet- wie es weitergeht liegt jedem selbst in der Hand.





























Garden of the Gods mit Frau Theil:















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Anreise und erstes Wochenende in COS

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Nach einer etwas turbulenten Anreise von München über Atlanta nach COS wurden wir sehr herzlich und euphorisch von unseren Gastfamilien und Betreuerinnen am Flughafen begrüßt und in Empfang genommen. Wir konnten es noch gar nicht fassen, dass wir endlich angekommen waren.  Am Sonntag wanderten wir nachmittags mit unserer Gastfamilie ein wenig durch den Palmer Park.
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  Tim:   Heute war unser erster gemeinsamer Ausflug mit unseren Austauschpartnern. Wir tr a fen uns alle um 7:35 Uhr (Die Uhrzeit, bei der die Schule normalerweise beginnt, außer montags ) und sind danach in kleinen Gruppen direkt losgefahren zu unserem ersten Ziel die „Colorado Springs Utilities“ , eine Non Profit Organisation, welche 540.000 Menschen Gas, Strom und Wasser versorgt bzw. Abwasser reinigt. Jedoch haben wir uns vor allem auf die Wasserversorgung und Trinkwasseraufbereitung konzentriert. Uns wurde zuerst erklärt, woher das Wasser stammt und was für einen Weg das Wasser zurücklegen muss, um überhaupt zur Wasseraufbereitungsanlage zu kommen. ( Der Weg beträgt ca.160 Km oder 100 Miles .) Danach wurde noch der Wasserverbrauch (Beträgt 63.5 Mio . Galons oder ca. 240 Mio. Liter pro Tag) und das Wasserverteilungsnetz angesprochen. Anschließend haben wir einen kurzen Spaziergang durch den Garten der Anlage gemacht und sind auf Jessie getroffen der einen...
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 Hanna: Heute war unser erster Schultag an der "Palmer High School". Normalerweise beginnt der Unterricht montags erst später („Monday Late Start“), aber meine Gastmutter ist Lehrerin, weswegen wir schon früher an der Schule waren. Maisie hat mir und denjenigen, die auch schon früher da waren, eine kleine Schulführung gegeben und wir waren in einem Kaffee in der Nähe. Nach der organisatorischen Einweisung wurden wir von der Schulleiterin Mrs Burke begrüßt und wir haben unsere Gastgeschenke überreicht. Danach haben wir unsere Gastschüler in den Unterricht begleitet. Montags hat man hier alle Fächer, deswegen war es sehr interessant alle Lehrkräfte und Klassenkameraden kennen zu lernen. Die Atmosphäre ist super und alle sind offen und freundlich. Der Geschichtslehrer war sehr überrascht, wie man sich an unserer Schule zu Stundenbeginn begrüßt und hat es übernommen, nachdem ich es ihm erzählt habe. Das war lustig, weil er ab jetzt mit „Good Afternoon King“ begrüßt werden möchte....
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